Adriana Hölszky -- Roses Of Shadow Message

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NEUKLANG
SACD
ArtikelNr: N 4183
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Angelika Luz - vocals
Jochen Mauderer - clarinet
Paul Hübner - trumpet, euphonium, alphorn
Monika Hölszky-Wiedemann - violin
Doo-Min Kim - cello
Naoko Kikuchi - Koto
Stefan Hussong - accordion
Ville Enckelmann - piano
Fabian Clasen - drums

Adriana Hölszky die Grande Dame der zeitgenössischen Musik veröffentlicht mit den Weltersteinspielungen der Werke ROSES OF SHADOW und MESSAGE ein ganz besonderes Album als HYBRID-SACD.

Die langjährige Zusammenarbeit mit Adriana Hölszky - der Grande Dame der zeitgenössischen Musik - führte zu der aktuellen HYBRID-SACD mit den Weltersteinspielungen der Werke ROSES OF SHADOW und MESSAGE.

Adriana Hölszky formt in ROSES OF SHADOW einen Klangkosmos in ungewöhnlichen instrumentalen Farben: Stimme, Schlagzeug, Streicher, Bläser, Akkordeon und Klavier vermischen sich mit exotischen Instrumenten wie Koto und Alphorn. Neun Klangzentren verbinden sich jeweils zu Klangfarbenpaaren, durch die Einbeziehung der Stimme (Sprechen, Flüstern, Knarren) und von Lippengeräuschen auch bei den Instrumentalisten bekommt der Klangapparat den Charakter eines `Geister`-Ensembles. Mit Titel und Textfragmenten entsteht daraus eine inspirierende thematische Klammer zwischen der Welt von William Shakespeare und Texten nordamerikanischer Indianer.
ROSES OF SHADOW ist die zweite Komposition von Adriana Hölszky für Ballett, initiiert von Martin Schläpfer für das Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg.

MESSAGE entstand als Konzertstück für das EXVOCO-Ensemble nach Fragmenten aus Eugne Ionescos „Les Chaises“. Adriana Hölszky ging es um eine Weiterentwicklung ihrer Technik für Raumkompositionen. 2 simultane Stimmen, Elektronik und Glasinstrumentarium lassen eine breite Palette von Klangbildern entstehen.

Der Surround Sound bietet die perfekte Plattform für die von Hölszky komponierte Musik. Bereits die Aufnahmen wurden in hochauflösender Aufnahmetechnik und in Surround Sound realisiert: die Verteilung der Instrumente, die Bewegung im Raum werden im Original eingefangen, was eine natürliche und räumliche Abbildung der Kompositionen ergibt. Hölszkys Frage „Woher kommt der Klang und wohin geht er?“ und die daraus resultierenden Spannungen werden durch den Surround Sound perfekt hörbar gemacht. Die subjektive Statik der Zeitempfindung bekommt im Raum eine ganz besondere Energie und versetzt den Zuhörer in eine akustische „Zeit-Raum-Reise“.

Adriana Hölszky wurde in Bukarest als Rumäniendeutsche geboren, studierte Komposition bei Stefan Niculescu und Klavier bei Olga Rosca Berdan. 1976 siedelte sie mit ihrer Familie nach Stuttgart über, wo sie ihr Studium (Komposition bei Milko Kelemen, Analyse, elektronische Musik bei Erhard Karkoschka, Kammermusik bei Günter Louegk) fortsetzte.
Mit der Uraufführung ihrer ersten Oper „Bremer Freiheit“ bei der ersten Münchener Biennale des Zeitgenössischen Musiktheaters 1988 gelang ihr der internationale Durchbruch. Weitere große Musiktheaterwerke folgten: „Die Wände“ nach Jean Genets „Les Paravents“ wurde 1995 bei den Wiener Festwochen unter der Inszenierung von Hans Neuenfels uraufgeführt. „Tragödia - Der unsichtbare Raum“ wurde 1997 in Bonn uraufgeführt, die Oper „Guiseppe e Sylvia“ erlebte 2000 in Stuttgart ihre umjubelte Premiere.
Ihr erstes Ballett für Martin Schläpfer „Deep Field“ kam 2014 an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf erstmals auf die Bühne, im gleichen Jahr wurde in Mannheim die Oper „Böse Geister“ uraufgeführt. Ihr 50-minütiges Werk „EXODUS“ für 12 Schlagzeuger wurde 2016 im ZKM Karlsruhe im Rahmen des Festivals „Sonic Screens“ uraufgeführt.
Adriana Hölszkys Kompositionen sind wiederholt bei international renommierten Festivals aufgeführt worden: Tokyo Summer Festival, Akiyoshidai International Contemporary Music Festival, Gaudeamus Festival/Holland, Wien modern, Steirischer Herbst/Graz, Donaueschinger Musiktage, IGNM World Music Days.

Seit 2002 ist sie Mitglied der Berliner Akademie der Künste, seit 2003 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 2003 erhielt sie den Bachpreis der Stadt Hamburg, den Preis der Christoph-und-Stephan-Kaske-Stiftung nahm sie 2011 in München entgegen. 2015 wurde ihr der deutsche Musikautorenpreis der GEMA für Komposition Orchester überreicht.
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