Ayako Hosokawa -- A Whisper Of Love

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Impex Records
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Ayako Hosokawa - Gesang
Tee Carson, Shota Osabe - Klavier
John Hettel - Bass
Ray Loeckle - Reeds
Jimmie Smith - Schlagzeug

Aufnahmen am 18. Juli 1993 im Different Fur Recording Studio in San Francisco, USA.

Eine Stimme wie ein Traum; und eine Frau, die wie kaum eine andere für das fruchtbare Aufeinandertreffen unterschiedlicher (Musik)kulturen steht. Ayako Hosokawa gehört zu den frühesten Vertretern der japanischen Jazzszene. Schon als Teenager kam die 1939 in Tokyo geborene Sängerin in den US-Kasernen Japans mit dem Jazz in Berührung. Anfang der 60er zog sie nach San Francisco, erst als Jahrzehnte später in ihrer Heimat die Jazzwelle aufbrandete, kehrte sie nach Tokyo zurück. Immer wieder aber nahm sie Alben in ihrer Wahlheimat San Francisco auf, so auch 1993 „A Whisper Of Love“. Seit ihrem 1977 für Three Blind Mice produzierten Debüt-Album „No Tears“ hatte die vielseitige Sängerin vielerlei musikalische Töne angeschlagen, durchaus auch das Crossover mit der traditionellen Musik ihrer Heimat Japan nicht gescheut - auf „A Whisper Of Love“ kehrte die 54jährige zu ihren Wurzeln und auch zur Hochform ihrer frühen Jahre zurück, und auch zu dem legendären japanischen Jazz-Label.
„A Whisper Of Love“ zeigt die charmante Sängerin mit dem unnachahmlichen Vibrato in Begleitung einer lässig swingenden amerikanischen Combo, darunter Drummer Jimmie Smith, der praktisch mit jedem namhaften US-Jazzer schon einmal zusammen auf der Bühne oder im Studio gestanden hatte, und Pianist Tee Carson, der nach Count Basies Tod den Klavierstuhl in dessen Big Band besetzte. Auf zwei Tracks (besonders schön zu hören im bluesig groovenden „Sea Of Love“) wird das Klavier allerdings von Ayako Hosokawas langjährigem Begleiter Shota Osabe gespielt, herrliche Jazz-Standars aus dem Great American Songbook, wie etwa „Dream A Little Dream Of Me“, „These Foolish Things“ oder „Tea For Two“. Das sind die Songs, mit denen Ayako Hosokawa Jahrzehnte zuvor ihre ersten Gehversuche im Jazz machte, und sie liegen ihr hörbar am Herzen. Relaxt und mit viel Gefühl singt sie diese elegante Hommage an die großen Damen des Jazz wie Billie Holiday oder Ella Fitzgerald.
Yoshihio Kannari mischte die wunderbare Scheibe seinerzeit für Three Blind Mice, Kevin Gray übernahm nun für Impex bei Cohearent Audio das Mastering. Das Album begeistert nicht nur durch den lässigen Swing seiner Musik, sondern auch durch die exzellente Klangqualität - schon bei der Aufnahme im Different Fur Studio wurde damals ganze Arbeit geleistet, und Kevin Gray hat nun mit seinem feinen Gehör und jeder Menge Erfahrung noch einmal das letzte aus dieser Scheibe herausgekitzelt. Die Wärme von Ayako Hosokawas Stimme, der volle und ausgewogene Klavierklang, und der unnachahmlich präzise und präsente Bass - das alles kommt dank Grays Remastering erst so richtig zur Geltung. Runder und transparenter Gesamtklang mit viel Raum für feine Details - ein echter Klanggenuss!
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