Robert Fripp -- Exposure
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Dgm
Klang 1-2 
Pressung 1-22 LP, 200 g
ArtikelNr: DGM X101
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Schwer sind sie, die beiden LPs. Um genau zu sein: satte 400 Gramm. Inhaltlich ist es das ganz besondere Doppel-Album ebenfalls. Wer sich die daran beteiligten Musiker ansieht, bzw. anhört, weiß, dass es nur so sein kann. Mastermind Robert Fripp (Gitarre, Frippertronics, Stimme), Daryl Hall (Gesang, Piano), Terre Roche (Gesang), Peter Hammill (Gesang), Peter Gabriel (Gesang, Piano), Brian Eno (Synthesizer), Barry Andrews (Orgel), Sid McGinnis (Gitarre, Pedal Steel Guitar), Tony Levin (Bass), Jerry Marotta (Schlagzeug), Narada Michael Walden (Schlagzeug) und Phil Collins (Schlagzeug). Das ist schon ein gigantisches Line-up.
Und das ist noch nicht alles. Das Album gibt es praktisch zweimal. Einmal in der Original-Solo-Debüt Version von 1979, und zum anderen in der „third version“. Diese gibt es zum ersten Mal auf Vinyl, und sie ist angereichtert mit drei bisher unveröffentlichten Vokalspuren von Daryl Hall. Das Vergleichen macht richtig Spaß. Und um es gleich zu sagen: Beide klingen richtig gut. Offensichtlich wird sofort, welch genialer, akribischer Saitenarbeiter Robert Fripp ist. Nach seiner Zeit bei King Crimson setzt er mit seinem ersten Solo-Album ein künstlerisch-kreatives Statement. Mächtig kommt der Titeltrack aus den Boxen. Fripp ist ein Meister experimentell-verdichteter Sounds. Kraftvoll-emotional ist die Message. Hinter offenbar kühler Oberfläche liegt die Leidenschaft des Vollblut-Künstlers bis an die Grenzen des Erreichbaren zu gehen. Exposure heißt übersetzt soviel wie „Aufdeckung“ oder „Enthüllung“. Das trifft es auch musikalisch gut. Ein besonderes Quartett agiert bei „North Star“. Wunderschön Halls Gesang, der getragen wird von Enos feinfühligen Synthesizer-Sounds.
Zurückhaltend, aber immer präsent die Gitarre des Meisters. Abgeklärt und banddienlich bearbeitet dazu Collins sein Drum-Set. Dieses Album ist Musik für anspruchsvolle Ohren, keine Eintagsfliege, sondern Begleiter für ein ganzes Leben. Prädikat: wertvoll. wb
Und das ist noch nicht alles. Das Album gibt es praktisch zweimal. Einmal in der Original-Solo-Debüt Version von 1979, und zum anderen in der „third version“. Diese gibt es zum ersten Mal auf Vinyl, und sie ist angereichtert mit drei bisher unveröffentlichten Vokalspuren von Daryl Hall. Das Vergleichen macht richtig Spaß. Und um es gleich zu sagen: Beide klingen richtig gut. Offensichtlich wird sofort, welch genialer, akribischer Saitenarbeiter Robert Fripp ist. Nach seiner Zeit bei King Crimson setzt er mit seinem ersten Solo-Album ein künstlerisch-kreatives Statement. Mächtig kommt der Titeltrack aus den Boxen. Fripp ist ein Meister experimentell-verdichteter Sounds. Kraftvoll-emotional ist die Message. Hinter offenbar kühler Oberfläche liegt die Leidenschaft des Vollblut-Künstlers bis an die Grenzen des Erreichbaren zu gehen. Exposure heißt übersetzt soviel wie „Aufdeckung“ oder „Enthüllung“. Das trifft es auch musikalisch gut. Ein besonderes Quartett agiert bei „North Star“. Wunderschön Halls Gesang, der getragen wird von Enos feinfühligen Synthesizer-Sounds.
Zurückhaltend, aber immer präsent die Gitarre des Meisters. Abgeklärt und banddienlich bearbeitet dazu Collins sein Drum-Set. Dieses Album ist Musik für anspruchsvolle Ohren, keine Eintagsfliege, sondern Begleiter für ein ganzes Leben. Prädikat: wertvoll. wb
Dgm Klang 1-2 Pressung 1-22 LP, 200 g
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