Villagers -- Fever Dreams

Villagers-Mastermind Conor O'Brien legt mit seinem neuen Studioalbum "Fever Dreams" ein neo-psychededelisches Meisterwerk vor. Es ist mittlerweile das sechste Werk des irischen Komponisten und Soundtüftlers. Gut zwei Jahre verbrachte er mit dem Songwriting. Dann wurden 10 Tracks in mehreren Full-Band-Studio-Sessions eingespielt. Danach verfeinerte Conor O'Brien sie in seinem Heimstudio in Dublin. Gemischt wurde das Album schließlich vom walisischen Produzenten David Wrench, der bereits für Künstler wie Frank Ocean oder die FKA Twigs tätig war. Die Aufmachung dieses Werkes ist outstanding. Wir haben uns die streng limitierte LP in Dark Green Vinyl gesichert. Das Album kommt mit ausgestanztem Artwork / Front-Rahmen für 4-teilige Einleger, die man je nach Lust und Laune individuell austauschen kann.
Echt coole Idee! Diese besondere künstlerische Arbeit stammt von Paul Phillips. Die vier Einleger sind auf der Frontseite ausdruckstark bemalt, die Rückseiten enthalten die Lyrics. Und klar: die sauber gepresste Schallplatte ist in einer gefütterten schwarzen Innenhülle gut geschützt. Nun zur Musik: Eröffnet wird die Scheibe mit dem 48-Sekunden-Stück "Something Bigger". Eine verfremdete, dafür aber umso intensivere Stimme prägt das Intro. Herrlich verzaubernde Melodiebögen machen Lust auf mehr. Und es lohnt sich dabei so sehr, weiterzuhören. "The First Day" ist für sich allein auf 4 Minuten 10 Sekunden ein Meisterwerk. Aus einer anfangs eiernden Audio-Kassetten-Anmutung schält sich ein universeller Sound-Kosmos. Der Ton der Trompete, die Mastermind O'Brien spielt, geht ganz tief. Ross Turner spielt dazu ein knochentrockenes sonor groovendes Schlagzeug. Der Harmoniegesang ist ultimativ nahegehend. "Song In Seven" wird geprägt von einer fantastisch klingenden Akustik-Gitarre in Verbindung mit kongenialen Glockenspiel-Klängen. Jedes einzelne Lied zu entdecken und zu erhören macht richtig Freude. Von der Musik geht eine magisch-hypnotische Wirkung aus, die an die Vinyl-Meisterwerke von "United States Of America" oder Joe Byrd & seine "American Field Hippies" erinnert. Ein weiterer Anspieltipp ist "So Simpatico" mit einer herrlich schwebenden Pedal-Steel-Guitar, gespielt von David A. Tapley, die geschmackvoll eingebettet ist in das String Arrangement von Kevin Corcoran. Diese musikalische Entdeckungsreise lohnt sich unbedingt anzutreten. Das Mastering und der Lackschnitt von Matt Colton sorgen dabei für ein tolles Klangbild. Und wenn einem so viel Gutes wird beschert, ist fast schon überflüssig zu erwähnen, dass ein Download-Code beigelegt ist. wb

Mit ausgestanztem Artwork/Front-Rahmen für 4-teilige Einleger, die austauschbar sind und Downloadkarte.
Limitierte Edition auf grünem Vinyl.


Titel:

A1. Something Bigger
A2. The First Day
A3. Song In Seven
A4. So Simpatico
A5. Momentarily

B6. Circles In The Firing Line
B7. Restless Endeavour
B8. Full Faith In Providence
B9. Fever Dreams
B10.Deep In My Heart