Dynavector -- DV 20X2

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MC-Ssytem
ArtikelNr: DV 20X2




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Ein Japan-MC der „neuen Generation": Lupenreine Wiedergabe ohne alle analytische Attitüde. Auffallend natürliche Klangfarben.

Die Armatur steckt in einem Aluminiumgehäuse mit Gewindelöchern. Schrauben, Headshell-Käbelchen und ein Nadelschutz sind beigepackt.

Der Diamant mit Micro Ridge-Schiiff thront nackt, also ohne die Masse hochtreibenden Lötkegel, auf dem Nadelträger - einem Aluminiumröhrchen.


Gewicht: 9,2 Gramm
Nadelnachgiebigkeit: 12um/mN
Ausgangsspannung: 0,3mV(5cm/sec)
empfohlene Auflagekraft: um 20 Millinewton


Low" heißt es vorne auf dem rigiden Alu-Body des Moving Coil-Tonabnehmers des japanischen Spezialisten Dynavector. Wir haben es hier also mit der für normale Phono-MC-Eingänge geeigneten Variante des DV-20X2 zu tun, das es auch als zu MM-Inputs passende „High"-Version gibt. Tatsächlich ist das Low recht „leise" und benötigt Verstärkungsfaktoren von 60 Dezibel aufwärts. Der gängige MC-Abschlusswiderstand von 100 Ohm ist perfekt.
Wer diesen Tonabnehmer an einem mittelschweren Arm betreibt - wir haben mit SMEs Series V einen höchstwertigen Neun-Zöller wie auch einen schwereren Zwölf-Zoll-Arm von Jelco verwendet -, wird von der gebotenen Detailfülle, Anmut und Reinheit beeindruckt sein. Das ist nicht mehr der von Dynavectors alten Karats gewohnte, attackig-forsche und gern auch mal betont präsente Auftritt. Dieser hier ist leicht abgedunkelt.
Ein veritabler Favoritenschreck
Das sehr durchsichtig zeichnende DV-20X2 versagt sich jede Übertreibung, bildet gerade den früher etwas kühlen Mittenbereich homogen und sonor ab, ohne ihn dabei auch nur um ein Quäntchen anzudicken. Der Tonabnehmer spielt gelöst, offen und so entspannt wie unaufdringlich. Dynamik ist da; sie wirkt leicht und ansatzlos. Zusammen mit dem knorrigen, punktgenau gesetzten Bass entsteht so eine feingliedrige, auch in dichten Passagen wohlgeordnete Wiedergabe, die das Klangbild auf Abstand zum Hörer hält, statt es an diesen heranzutragen.
Zu dem reifen, geschlossenen Eindruck trägt die hohe, nicht nur in dieser Preisklasse seltene Abtastfähigkeit bei. Kräftige Stimmen, spitze S-Laute? Kein Problem für den Diamanten mit aufwändigem „Micro Ridge"-Schliff, der durch solcherlei Herausforderungen hindurchgleitet wie durch Butter. Der Hersteller führt außerdem seine Maßnahmen gegen störende Streufelder der Neodymmagneten als Grund für die sofort evidente Verzerrungsarmut und Geschmeidigkeit an.
Der Diamant mit Micro Ridge-Schiiff thront nackt, also ohne die Masse hochtreibenden Lötkegel, auf dem Nadelträger - einem Aluminiumröhrchen
Das smoothe Dynavector passt einfach. Und an Tom Evans' MC-Pre Microgroo-ve Plus für 1600 Euro, der um 70 dB verstärkte, wurde es erst recht zur hochaudiophilen Allzweckwaffe mit dem Zeug zum Favoritenschreck.
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