Ambrose Slade -- Ballzy

38,50 €
Preis inkl. Mwst, zzgl. Versandkosten

Warner Classics
Klang 1-2 Pressung 1-2
180 g, blaues Vinyl
ArtikelNr: 3876047
Nicht mehr lieferbar



Bei LPs bieten wir Ihnen mehrere Zusatzoptionen zur Auswahl. Der Preis versteht sich je LP und wird automatisch anhand der im Album enthaltenen LPs ermittelt und dem Produktpreis zugerechnet.
LP Hülle
LP Optionen
Menge

  • Datenschutzbedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile") Datenschutzbedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")
  • Lieferbedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile") Lieferbedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")
  • Rücksendebedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile") Rücksendebedingungen (bearbeiten im Modul "Kundenvorteile")
Eine musikhistorisch richtig wichtige Veröffentlichung kommt zum Record Store Day (RSD) 2022 mit „Ballzy“ von Ambrose Slade. In Europa erschien das Debüt-Album 1969 unter dem Namen „Beginnings“. In den USA kam es unter dem Titel „Ballzy“ (was so viel wie „ballig“ bedeutet) mit komplett anderer Artwork heraus. Gegründet wurde die Band 1966 und nannte sich zu der Zeit The N Betweens. Nachdem sich das Quartett durch ihre Live-Auftritte Respekt erspielt hatte, wurden sie von Jack Baverstock, dem A&R-Verantwortlichen bei Philips Records, unter Vertrag genommen. Noddy Holder (Lead Sänger, Rhythmus Gitarre), Dave Hill (Lead-Gitarre), Jim Lea (Bass, Violine) und Don Powell (Schlagzeug) wechselten den Bandnamen von nun an in Ambrose Slade. Später wurde daraus nur noch Slade. Der Name kam übrigens von Baverstocks Sekretärin, die ihre Handtasche Ambrose und ihre Schule Slade nannte. Die LP startet mit dem Original „Genesis“. Ganz und gar im Psychedelic-Gewand startet der Song. Mit viel Klangverfremdungen baut das Lied langsam stetig Spannung auf. Die E-Gitarren geben dem Instrumental mächtig Druck. Der Song endet in einem gigantischen Sound-Gewitter. Richtig stark ist das Mothers Of Invention Cover „I Aint Got No Heart“. Die Frank-Zappa-Komposition klingt hier noch viel härter als auf dem 66er „Freak Out!“-Album. Zudem gewinnt es durch geschickt gesetzte Psych-Elemente. Sehr gelungen ist auch die Paul-McCartney- / John-Lennon-Komposition „Martha My Dear“. Richtig genial ist hier das Geigenspiel von Lea, der auch geniale Bass-Figuren beisteuert. Die höchst kreative Bearbeitung des Beatles-Songs taucht ihn in eine völlig neues. megaspannendes Klangempfinden. Aber eigentlich sollten alle 12 Titel gehört werden. Jeder einzelne Ton davon ist es mehr als wert. Die LP kommt im Original amerikanischen Art-Design, inkl. Hype Sticker. Die sauber gepresste Schallplatte ist in türkisblauem transparentem Vinyl gehalten. bj
close

Wunschzettel