Van Morrison -- What's It Gonna Take

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Virgin Music
Klang 1-2 Pressung 1-2
2 LP, 180 g
ArtikelNr: 4518225
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Auch wenn Van Morrison in letzter Zeit zum Teil in musikalisch-politischer Personalunion mit Eric Clapton in Diskussion war, so ist eines unbestreitbar: Morrison ist ein Hammer-Komponist, ein Hammer-Instrumentalist und ein Hammer-Sänger. Dies beweist er eindrücklich auf seiner neuen Doppel-LP „What's It Gonna Take?“. Der Vokal-Artist, Saxophonist und Gitarrist präsentiert insgesamt 15 starke Tracks. Erstaunlich, dass Morrison auf dieser Produktion bei seiner Saitenarbeit ausnahmslos zur elektronischen Gitarre greift. Dabei beweist der am 31. August 1945 in Belfast, Nordirland, geborene Sir George Ivan Morrison (OBE), dass er seinen Legenden-Status in jeder Hinsicht verdient hat. Los geht der Longplayer mit „Dangerous“. Der Song geht mit viel Groove und Verve ab. Morrison stellt klar, dass er durchaus nicht gefährlich ist. Das behauptet er zumindest im Songtext: „...Somebody said I was dangerous / I said somethin' bad and it must've been good / Somebody said I was dangerous / I must be gettin' close to the truth...“. Seth Lakeman spielt dazu ein richtig starkes Fiddle-Solo. Dave Kerry intoniert dazu ein erdiges, bluesorientiertes E-Gitarren-Solo. Über allem strahlt natürlich Morrisons Stimme. Diese Authentizität in Ausdruck, Emotionalität und Intensität ist outstanding. Originell ist „Nervous Breakdown“. Hier sagt Morrison alle Instrumente einzeln an und langsam baut sich der Song auf. Und dieser Song ist richtig groovy und geht ungefiltert in das Tanzbein. „Fighting Back Is The New Normal“ ist ein weiterer politischer Song und gleichzeitig ein kraftvoller Blues mit einem ausgelassenen Honky Tonk Piano, gespielt von Stuart McIlroy. Dazu passt auch das Cover-Design. Es zeigt ein Kunstwerk von Dameon Priestley, das ein Paar zeigt, das wie Marionetten von zwei großen Händen gesteuert wird. Sie fliehen vor einer düsteren Stadt in der man schemenhaft den Petersdom und den Big Ben erkennen kann. Darunter stehen die Wörter „Wake Up“ in serieller Darstellung. Das Werk kommt im Klappcover mit exakten Besetzungsangaben. Nur schade, dass man an gefütterten Innenhüllen gespart hat. bj
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