Various Artists -- The Rough Guide To Legends Of The Delta Blues

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World Music Network
Klang 1 Pressung 1-2
140 g, Mono
ArtikelNr: RGNET 1412
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Bitte beachten sie: Die Klangbewertung ist bezogen auf das Aufnahmedatum von 1928 bis 1940 hervorragend.

Das ist eine wirklich sehr gut gelungene Kompilation von Liedern, die mitten im Mississippi-Blues-Delta geboren wurden. Unter dem Genre Delta-Blues versteht man einen der drei regionaltypischen Stile des Country-Blues. Dieser entstand um 1900, gegen Ende der 1920er Jahre gab es davon erste Aufnahmen. Ab Mitte der 1930er Jahre wirkte er sich mehr und mehr intensiv auf Urban Blues, Rhythm'n'Blues, und später auf Rock'n'Roll, Beatmusik und Bluesrock aus. Der Mississippi-Delta-Blues ist wohl die bedeutendste regionale Ausprägung des Country-Blues. Wichtige Protagonisten sind Skip James, Tommy Johnson, Bukka White, Charley Patton, Willie Brown oder Son House. Und genau all diese Blues-Legenden spielen sich durch die 12 Lieder auf dieser LP. Das ist sehr konsequent. Immerhin hat der Blues in der Regel ja auch 12 Takte. Los geht's mit „Devil Got My Woman“ (1931) von Skip James. Markant ist seine Stimme. Sie durchdringt Seele und Herz. Sein Gitarrenspiel ist beeindruckend. Das Zupfen seiner Gitarre verschmilzt leicht mit seiner ausdruckstarken Stimme. Bukka White's „Fixin' To Die Blues“ (1940) kommt mit einer enormen Kraft. Er ist ein Meister des Slidespiels auf seiner Dobro. Eine solche ist übrigens auch auf dem Single-Sleeve-Cover abgebildet. „Shake 'Em On Down“ (1937) ist ein zweiter Song von ihm, der sich auf dieser Schallplatte befindet. Dieser gehört übrigens auch immer wieder zum Live-Repertoire der Rolling Stones und wurde auch auf ihrem letzten Doppelalbum „Blue And Lonesome“ veröffentlicht. Ein sehr wichtiger Song ist auch der „Canned Heat Blues“ (1928) von Tommy Johnson. Diese im Original schwer zu findende Aufnahme gab schließlich auch der berühmten Woodstock-Veteranen-Blues-Rock-Band „Canned Heat“ ihren Namen. bj
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