I Musici -- Confluencia

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Neben Jazz und Klassik gehört eine besondere Leidenschaft von Fon-Chef Giulio Cesare Ricci offenbar dem argentinischen Tango. Einige der schönsten Veröffentlichungen des italienischen Oberklasse-Labels in den letzten Jahren waren den Werken Astor Piazzollas, des Begründers des Tango Nuevo, gewidmet. Mit „Confluencia“ erreicht diese Reihe einen neuen und ganz besonderen Höhepunkt.
„Zusammenfluss“, so könnte man „Confluencia“ in etwa aus dem Spanischen übersetzen. Und was hier zusammenfließt, das sind in erster Linie die musikalischen Energien zweier kongenialer Partner. Auf der einen Seite steht mit „I Musici“ eines der renommiertesten Kammerorchester Italiens. Seit seiner Gründung 1951 durch Studenten der berühmten Acadmie Nazionale di Santa Cecilia ist I Musici im europäischen Raum eine feste Größe. Eigentlich sind die zwölf Musiker auf Barockmusik spezialisiert, aber für „Confluencia“ weichen Cembalo und Generalbass dem Klavier und dem Wiegeschritt des Tango.
Auf der anderen Seite steht mit Hector Ulises Passarella ein echter Tangospezialist. Der 1955 geborene Uruguayer gilt nicht nur als einer der weltweit besten Bandoneonspieler (nicht umsonst wird er häufig für entsprechende Filmsoundtracks verpflichtet), sondern auch als einer der wichtigsten Tango-Komponisten seit Piazzolla.
Die erste Seite von „Confluencia“ ist ganz den Werken Astor Pianolas gewidmet. I Musici eröffnen das Album mit seinem „Canto De Octubre“ für Streichorchester. Und nachdem man so eine Weile in dem wunderbaren schlanken und weichen Streicherklang schwelgen durfte, tritt Passarellas Bandoneon hinzu, und öffnet eine völlige neue Klangwelt: Gesanglich, voluminös, dunkel und holzig, so erhebt sich dieses überraschend vielseitige Instrument über den Klangkörper aus Streichern und Klavier in Piazzollas „Tres Piezas Breves Para Orchestra Da Camera“. Das dreisätzige Werk mit Präludium, Fuge und Divertimento zeigt auf beeindruckende Weise, wie der Tango Nuevo bei Piazzolla den Tanzsaal verlässt und den Konzertsaal erobert.
Passarella erleben wir als Solisten in seinem eigenen Werk: Seine „Suite Rioplatense“ ist die konsequente Fortsetzung des bei Piazzolla eingeschlagenen Weges: Moderne Konzertmusik, aber mit dem unverkennbaren rhythmischen Impetus und der emotionalen Gestik des Tango.
Den Abschluss macht mit seiner Suite für Streicher Aldemaro Romero, den man getrost als den dritten großen Tango-Nuevo-Komponisten bezeichnen kann. Auch hier beweisen I Musici wieder, dass sie mehr sind als nur ein Barock-Ensemble: Facettenreich, einfühlsam und energiegeladen lassen sie den Hörer im Geiste Tango tanzen.
Aufgenommen wurde das ganze von Giulio Cesare Ricci persönlich im Auditorium Seraphicum in Rom mit den mehr als bewährten Neumann-Röhrenmikrofonen auf rein analogem Signalweg. Die Klangqualität dieser SACD ist eben Fone pur, ein Fest für jeden Audiophilen! Und für jeden Tango-Fan sowieso! wv


Titel:

ASTOR PIAZZOLLA ARGENTINA 1921-1992
CANTO DE OCTUBRE, FOR STRINGS
ADAGIO
TRES PIEZAS BREVES PARA ORCHESTRA DA CAMERA
I. PRELUDIO
II. FUGA
III. DIVERTIMENTO

HCTOR ULISES PASSARELLA URUGUAY, 1955
SUITE RIOPLATENSE FOR BANDONEN, STRINGS AND PIANO
HCTOR ULISES PASSARELLA BANDONEN
I. ALLEGRO
II. CORALE
III. FUGA
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