Frank Zappa -- Waka Jawaka

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Universal
Klang 2 Pressung 1-2
180 g
ArtikelNr: 4813972
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„Waka / Jawaka“ ist das zweite Jazz-Rock Album des Multitalents Frank Zappa. Das Albumcover ziert eine Zeichnung von Marvin Mattelsson. Es zeigt ein Waschbecken mit zwei Wasserhähnen. Diese sind mit Hot und Rats beschriftet, ein Verweis auf die erste Jazzrock-LP Zappas mit dem Titel „Hot Rats“. Es erschien im Oktober 1969. „Waka / Jawaka“ erschien am 5. Juli 1972. Das 4-Track-Studioalbum entstand unter schwierigsten Umständen. Bei der vorangegangenen Europa-Tournee ging die gesamte Anlage der Band im schweizerischen Montreux auf. Am 10. Dezember 1971 wurde er bei einem Konzert im Londoner Rainbow Theatre von einem Konzertbesucher in den Orchestergraben gestoßen. Zappa wurde dabei schwer verletzt und saß darauf 9 Monate im Rollstuhl. Er nutzte die Zeit zum Komponieren und organisierte neue Musiker. Zum 50. Geburtstag des Werkes erscheint es nun in 180-Gramm-Vinyl-Qualität, neu gemastert von den Original-Tapes durch Bernie Grundman. Den Auftakt macht das über 17 Minuten lange „Big Swifty“. Es ist schon erstaunlich: man hört ein Riff und weiß sofort, ja, das ist Meister Zappa. Schnelle Melodieabläufe mit immer neuen Kombinationen von Instrumenten wechseln sich rasend schnell ab. Von absoluter Präzision sind dabei die Bläsersätze. Dann beruhigt sich das musikalische Geschehen und George Duke spielt ein atemberaubend intensives E-Pianosolo. In kongenialer Zwiesprache mit einer angezerrten E-Gitarre agiert Zappa dazu. Absolut genial ist die Rhythmusgruppe aus Aynsley Dunbar am Schlagzeug und Erroneous (aka Alex Dmochowski) am Bass. Die Beiden müssen sich sehr durch des Meisters angelegten Rhythmus-Dschungel arbeiten. Das Thema wechselt zweimal in Quinten vom 7/8 zum 3/4-Takt und danach vom 5/8 zum 6/8-Takt, bis schließlich im Chorus der 4/4-Takt erreicht wird. „Your Mouth“ beginnt nach einem Trommelwirbel mit einem richtig fetten Blues. Die Gesangsstimmen von Sal Marquez, Tony Duran, Chris Peterson, Janet Ferguson und Jeff Simmons kommen durch das Re-Mastering gut zum Vorschein. Für Zappaisten ein Must Have, für Jazz-Freaks Top-Empfehlung. bj
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