Willie Nelson -- Stardust
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Columbia / Acoustic Sounds
Klang 1 Pressung 1
2 LP, 200 g, 45 rpm
ArtikelNr: AAPP 116-45
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Willie Nelson - Gesang, Gitarre
Booker T. Jones - Orgel, Klavier
Jody Payne - Gitarre
Bobbie Nelson - Klavier
Bee Spears, Chris Ethridge - Bass
Mickey Raphael - Mundharmonika
Paul English, Rex Ludwick - Schlagzeug
Aufnahmejahr 1978.
Es hat auf den ersten Blick schon etwas Ironisches, dass Willie Nelson, eine der größten Country-Legenden überhaupt, seinen vielleicht größten Erfolg mit einem Album haben sollte, dass zunächst so gar nichts mit Country-Musik zu tun zu haben scheint: Stardust. 1978 stieß Nelson seine Plattenfirma mit der Idee vor den Kopf, ein Album zu machen, dass nur Coversongs enthalten sollte, und zwar nur Jazz- und Pop-Standards des "Great American Songbook" aus den 30er bis 50er Jahren. Und als Produzenten suchte er sich dann auch noch R'n'B-Orgel-Altmeister Booker T. Jones aus. Was sich als Idee zunächst nach heillosem Durcheinander von Genres, Repertoires und Personal anhörte, wurde dann aber eine schwelgerisch nostalgische Platte aus einem Guss. Willie Nelson und Booker T. Jones kreierten einen swingenden zeitgemäßen Sound, der sehr bequem zwischen den Stühlen von Country und Jazz sitzt, und Willie Nelson beweist sich als großer Vokalist: ohne Effekthascherei, mit Zurückhaltung und rhythmisch erzählerischer Freiheit segelt er durch Songs wie "Georgia On My Mind", "All Of Me", "On The Sunny Side Of The Street" oder "Don't Get Around Much Anymore", und beweist, dass der Weg von Gershwin, Ellington und Irving Berlin zum Country gar nicht so weit ist, und dass das "Crossover" die eigentliche Wurzel aller amerikanischen Musikkultur ist. Diese Platte ist einfach ein echter Genuss, und das jetzt erst recht: Dank Bernie Grundmans Remastering gibt es „Stardust“ jetzt erstmal auf 45 rpm, und das lohnt sich definitiv! Transparenter, warmer und luftiger Sound, vom Feinsten. wv
Titel:
1. Festival Junction
2. Blues to Be There
3. Newport Up
4. Jeeps Blues
5. Diminuendo and Crescendo In Blue
Booker T. Jones - Orgel, Klavier
Jody Payne - Gitarre
Bobbie Nelson - Klavier
Bee Spears, Chris Ethridge - Bass
Mickey Raphael - Mundharmonika
Paul English, Rex Ludwick - Schlagzeug
Aufnahmejahr 1978.
Es hat auf den ersten Blick schon etwas Ironisches, dass Willie Nelson, eine der größten Country-Legenden überhaupt, seinen vielleicht größten Erfolg mit einem Album haben sollte, dass zunächst so gar nichts mit Country-Musik zu tun zu haben scheint: Stardust. 1978 stieß Nelson seine Plattenfirma mit der Idee vor den Kopf, ein Album zu machen, dass nur Coversongs enthalten sollte, und zwar nur Jazz- und Pop-Standards des "Great American Songbook" aus den 30er bis 50er Jahren. Und als Produzenten suchte er sich dann auch noch R'n'B-Orgel-Altmeister Booker T. Jones aus. Was sich als Idee zunächst nach heillosem Durcheinander von Genres, Repertoires und Personal anhörte, wurde dann aber eine schwelgerisch nostalgische Platte aus einem Guss. Willie Nelson und Booker T. Jones kreierten einen swingenden zeitgemäßen Sound, der sehr bequem zwischen den Stühlen von Country und Jazz sitzt, und Willie Nelson beweist sich als großer Vokalist: ohne Effekthascherei, mit Zurückhaltung und rhythmisch erzählerischer Freiheit segelt er durch Songs wie "Georgia On My Mind", "All Of Me", "On The Sunny Side Of The Street" oder "Don't Get Around Much Anymore", und beweist, dass der Weg von Gershwin, Ellington und Irving Berlin zum Country gar nicht so weit ist, und dass das "Crossover" die eigentliche Wurzel aller amerikanischen Musikkultur ist. Diese Platte ist einfach ein echter Genuss, und das jetzt erst recht: Dank Bernie Grundmans Remastering gibt es „Stardust“ jetzt erstmal auf 45 rpm, und das lohnt sich definitiv! Transparenter, warmer und luftiger Sound, vom Feinsten. wv
Titel:
1. Festival Junction
2. Blues to Be There
3. Newport Up
4. Jeeps Blues
5. Diminuendo and Crescendo In Blue