Rimsky-Korsakov -- Sheherazade Suite Sinfonica Op. 35

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Nikolaj Rimsky-Korsakov - Seherazade - Suite sinfonica op. 35

Gianandrea Noseda dirigiert das Filarmonica Teatro Regio Torino.

Aufnahmenam 13. April 2015 im Teatro Regio Torino in Turin, Italien, durch Giulio Cesare Ricci über heute bereits legendäre Neumann-Röhrenmikrofone U47, U48 und M49.
Signoricci live recording!
Konzipiert, produziert und aufgenommen von Giulio Cesare Ricci
Aufnahmeassistent: Paola Liberato
Produzent: Rachel Smith
Valve microphones: Neumann U47, U48, M49
Mike pre-amplifiers, cables: Signoricci
2-Mikrofon-Aufnahme. Direkt vom Analog-Master überspielt.

Nikolaj Rimsky-Korsakovs symphonische Suite „Scheherazade“, Opus 35, gehört zu jenen Orchesterwerken der klassischen Musik, welche die ausgezeichnete audiophile Klangbehandlung aus dem Hause Fone in besonderer Weise verdient haben. Denn die farbenfrohe, facettenreiche und unglaublich variable Orchestration, die Rimsky-Korsakov hier auf absolut meisterlichem Niveau zur Anwendung brachte, kommt in der Aufnahme nur dann richtig zur Geltung, wenn sie auch in all ihren Details und Nuancen aufgefangen und wiedergegeben werden kann. Und wer könnte dafür besser garantieren als Fone-Chef Giulio Cesare Ricci?
Rimsky-Korsakovs musikalisches Märchen nach den „Geschichten aus tausendundeiner Nacht“ aus dem Jahr 1888 schwamm damals zwar auf einer populären Welle der Orient-Begeisterung, die das zaristische Russland durchzog, doch seine hohe kompositorische und erzählerische Qualität ließen dieses Werk mehr werden als nur eine zeitgeistige Randnotiz. Mit einigen charakteristischen Leitmotiven und Themen, leitmotivisch behandelter Instrumentation und einem gewaltigen Gespür für Dramaturgie und Dramatik führt Rimsky-Korsakov mit treffsicherer erzählerischer Magie durch die Märchenwelt des Morgenlandes, lässt Sindbads Schiff durch stürmische See gleiten, ein junges Prinzenpaar sich verlieben, opulente Feste im romantisierten Bagdad vor dem inneren Auge entstehen - und durch die vier Sätze des Werkes führt immer wieder die zarte Stimme der Erzählerin Scheherazade, dargestellt durch die kantable Solo-Violine.
Das üppig besetzte Orchester (sämtlich dreifach besetzte Holzbläser, Streicher, zwölf Blechbläser und ein gigantisches Aufgebot an Perkussions-Instrumenten) wird in dieser Aufnahme von 2015 übernommen vom Philharmonischen Orchester des Teatro Regio Torino unter Gianandrea Noseda. Der 1964 in Mailand geborene Dirigent, der schon an der Met, am Mariinski-Theater, am Pult des BBC Philharmonic Orchestra und natürlich in der Scala seiner Heimatstadt dirigierte, ist seit 2007 musikalischer Leiter des Teatro Regio di Torino, und konnte schon mit dem Album „Verdi“, das sein Orchester dort gemeinsam mit Anna Netrebko aufnahm, weltweite Erfolge feiern. Auf „Scheherazade“ beweist sich Noseda als feinfühliger Dramaturg, dem es gelingt, bei allen dramatischen Ausbrüchen des schwelgerischen Werks immer noch Energie für den nächsten Höhepunkt in petto zu haben, und an den stillen und in sich gekehrten Momenten problemlos Klanggewalt und Stimmung zurückzunehmen - und den Hörer so unausweichlich in seinen Bann zu ziehen.
Giulio Cesare Ricci nahm diese herrliche Interpretation im Teatro Regio mit den unschlagbaren Neumann-Röhrenmikrofonen auf - besser kann man dieses Werk nicht hören! Ein echtes Must-Have.
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