Tingvall Trio -- In Concert

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Klang 1 Pressung 1
2 LP, 180 g, handsigneirt
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Martin Tingvall - piano
Omar Rodriguez Calvo - double bass
Jürgen Spiegel - drums

2006 erschien mit "Skagerrag" das Debüt-Album des "Tingvall Trio" - und seither begeistert das international besetzte Jazztrio Fans wie Kritiker gleichermaßen. Die nachfolgenden Alben, "Norr", "Vattensaga" und "Vaegen" übertrafen einander regelrecht in Qualität und Verkaufszahlen, und mittlerweile kann das Trio um Pianist Martin Tingvall schon beachtliche drei Auszeichnungen mit dem renommierten Jazz-Echo sein eigen nennen.
Nur eine Kleinigkeit fehlte bis jetzt im Werdegang der Band: ein Live-Album. Aber für die Fans des "TT" hat das Warten jetzt endlich ein Ende, denn mit "Tingvall Trio In Concert" liegt nun endlich auch ein Live-Album vor - und ein rundum gelungenes noch dazu! Der Zusammenschnitt zweier Konzerte in Bad Wörishofen und Innsbruck besteht aus vierzehn Tracks auf zwei LPs. Laut Bandleader und Pianist Martin Tingvall wählte man extra für diesen Livemitschnitt diejenigen Stücke aus, die sich im Lauf der Jahre als die beim Publikum Beliebtesten des ganzen Repertoires bewährt hatten. So finden sich auf "In Concert" Versatzstücke aus allen bisherigen Alben und Bühnenprogrammen des Trios, umsichtig und gekonnt aus zwei Konzerten zusammen gesammelt und mit einem guten Händchen für Dramaturgie zu einem runden Album arrangiert.
Wie beliebt diese Nummern beim Publikum sind, das kann man sofort an den begeisterten Reaktionen hören, mit denen das Publikum den exaltierten Soli Tingvalls und den elegant aus Latin, Rock und Modern Jazz fusionierten Grooves von Bassist Omar Calvo und Schlagzeuger Jürgen Spiegel folgt.
Zwar wird das "Tingvall Trio" oft mit "E.S.T." oder anderen zeitgenössischen Jazzcombos aus Skandinavien verglichen, aber das wahre Alleinstellungsmerkmal von "TT" ist eigentlich gerade der internationale, musikalische Kulturgrenzen verwischende Sound: Omar Calvo am Bass kommt hörbar aus der Latin-Richtung, der synkopierte, den Takt clever verwischende Groove seines technisch brillant gespielten Kontrabasses sorgt bei "TT" oft für den sanften Flow - und als Kontrast dazu agiert der deutsche Drummer Jürgen Spiegel, der einen kräftigen Schub westlicher Rock- und Pop-Musik miteinzubringen weiß.
Und dann ist da natürlich Martin Tingvall, der Schwede, der am Klavier mit dunklen, undurchsichtigen Harmonien und wie nebenbei aus der Hand fließenden Soli und Melodien ganze Klangwelten entstehen lässt. Und wie gut das funktioniert, das hört man auf "In Concert" nicht nur am aufbrandenen Applaus und am Jubel des Publikums in den schier vor Drive explodierenden Stücken, sondern manchmal auch an einem ganz besonderen Geräusch: der Stille. Wenn Tingvalls balladenhafte, skandinavisch schwermütige und unnachahmlich melodische Kompositionen es schaffen, einen ganzen Konzertsaal so in den Bann zu ziehen, dass man nach dem Verklingen des letzten Tons die Stille schier mit Händen greifen kann - dann ist das "Tingvall Trio" erst so richtig in seinem Element.
Verantwortlich für beides - packende Grooves wie knisternde Stille - ist auf technischer Seite Stefano Amerio, der gerade 2012 von der Zeitschrift Jazzit als Sound Engineer des Jahres ausgezeichnet wurde. Was will man also mehr? "In Concert" bietet ein abwechslungsreiches und auf allerhöchstem Niveau gespieltes Programm in feinster Klangqualität, und ist nicht nur ein Beleg für die musikalischen Qualitäten des "Tingvall Trios", sondern auch für dieses ganz spezielle Etwas, dieses unbeschreibliche Talent zur Interaktion mit dem Publikum, die eine große Band erst so richtig groß macht. Tolles Album eines tollen Trios.


Bei den ECHO JAZZ Awards 2012 wurde das Tingvall Trio sowohl mit dem Kritikerpreis „Bestes Ensemble, national“ als auch mit dem Publikumspreis „Live-Act des Jahres“ ausgezeichnet. Schlichtweg bemerkenswert, denn sowohl eine Fach-Jury als auch die Fans zu überzeugen, gelingt wahrlich nicht jedem Künstler, eindrucksvoll wurde dadurch der Ausnahmestatus der drei Musiker auf allen Ebenen dokumentiert. Mit ihrem Konzept aus starken Melodien, packenden Grooves und einer Natürlichkeit und Authentizität, die ihnen in der Folge der mittlerweile 3 Jazz ECHOS (2010 waren sie zum ersten Mal als „Ensemble des Jahres, national“) auch international begeisterte Reaktionen und Auftritte bei zahllosen europäischen Festivals und in den Top Clubs des Kontinents verschafften, wurde das Tingvall Trio schnell zu einem der gefragtesten Jazz-Acts der aktuellen Szene. Kontinuierlich in der Ensemblearbeit zusammenwachsend, gelang es dem Trio, die ungestümen Anfänge konstruktiv in einen unverwechselbaren Gruppensound zu verwandeln, der zuletzt das Album „Vattensaga“ in die deutschen Jazz Charts führte, den Nachfolger „Vägen“ gleich auf die No.1 derselben und sogar in die Pop Charts katapultierte. Beide Alben wurden auch mit dem deutschen JAZZ AWARD in Gold ausgezeichnet. Eine beispiellose Erfolgsgeschichte, die nicht unwesentlich durch die weltweit gefeierten Konzerte befeuert wurde. Und so war es naheliegend, den Stand der Dinge zu dokumentieren und endlich ein von den Fans schon lange gewünschtes Live Album zu veröffentlichen.
Mit dem gerade in Italien von der Fachzeitschrift Jazzit als Sound Engineer des Jahres ausgezeichneten Stefano Amerio (der auch für die Aufnahmen von „Vattensaga“ und „Vägen“ verantwortlich zeichnete) an den Reglern, ging das Trio im Herbst 2012 auf Tour und letztendlich wurden Aufnahmen vom Jazz Festival in Bad Wörishofen und aus dem Treibhaus Innsbruck für die Produktion „IN CONCERT“ ausgewählt. Aus den Titeln aller vier Studioalben und mit den Erfahrungen zahlreicher Konzerte, entwickelte das Tingvall Trio ein spezielles Programm, in dem Pianist Martin Tingvall, Schlagzeuger Jürgen Spiegel und Bassist Omar Rodriguez Calvo einen Bilderbogen ihrer persönlichen Lieblingsstücke präsentierten. Frühe Kompositionen wie etwa „Nu Djävlar“ oder „Mustasch“ (beide aus dem Album „Skagerrak“) profitierten dabei vom gewachsenen Ensemblespiel, poetische Balladen wie „Utsikt“ (Platz 1 aller Tingvall Trio - Downloads bisher) oder „Avsked“ forderten besondere Einkehr, Nachdenklichkeit und Konzentration beim Ausdruck ein, mit einem furiosen Medley aus „Trolldans“ und „Monster“ (beide aus dem Album „Norr“) rockten sie das Publikum und Signet Nummern wie „Vägen“ und „Hajskraj“ durften, jetzt in special and extended versions, natürlich auch nicht fehlen. Ab 30.4. geht das Trio wieder auf Europa Tournee, um seinen Fans dann wieder das zu präsentieren, was Stephen Graham im englischen „Jazzwise“ so beschrieb: „Tingvall Trio are all about expression and emotion. Theyre not afraid to play what they feel and let it all hang out. In an age when jazz can sometimes hide behind fiendishly and complex forms and cool posturing, its a refreshing approach but no less sophisticated. They are clearly a new force.

Infos vom Vertrieb:
Das Tingvall Trio hat sich in den vergangenen zwei Jahren in die europäische Spitze junger Jazz Ensembles hineingespielt, die ohne Berührungsängste Jazz mit den Mitteln populärer Musik präsentieren und damit ein ganz neues Publikum für den Jazz gewinnen. Sind sie mit dem Debüt „Skagerrak“ 2006 der Hamburger Jazzszene entwachsen und gelang es ihnen mit dem Folgealbum „Norr“ 2007 in Deutschland nach den Sternen zu greifen, so war „Vattensaga“ 2009 der internationale Durchbruch. Nicht nur, dass das Ensemble dafür 2010 den ECHO JAZZ als „Bestes deutsches Jazzensemble“ erhielt, es folgten auch unzählige Auftritte von Madrid bis Moskau, Amsterdam bis Zürich oder sogar Dubai. Bei renommierten Festivals wie in Berlin, Stockholm oder Warschau begeisterten sie ebenso wie auf einer 14tätigen Tournee durch Spanien oder im Frühjahr 2011 in großen Konzerthäusern Südafrikas in Cape Town, Johannesburg und Pretoria.

Vielfach in ihrer überschäumenden Energie und Klarheit mit den legendären E.S.T verglichen, ist es vor allem das atemberaubende Ensemblespiel, bei dem Pianist Martin Tingvall, der weiterhin für alle Kompositionen des Trios verantwortlich zeichnet, „mit dem gut geölten Formel 1 Motor eines Ferrari“ in Form der nicht aufzuhaltenden Rhythmusgruppe mit dem Bassisten Omar Rodriguez Calvo und Schlagzeuger Jürgen Spiegel (so drückte es das südafrikanische Magazin Finance Week aus) immer wieder auf Achterbahnfahrten zwischen Poesie und Party geht. Melodien, die man sich in ihrer Schönheit erst einmal trauen muss, die aber entwaffnend authentisch daherkommen, wechseln mit eruptiven Energieausbrüchen, bei denen Jazz und Rock munter gemischt werden. Unverwechselbar dabei, dass sich TT anders als E.S.T. ausschließlich akustischer Mittel bedienen und somit ihren ganz eigenen Sound erschaffen. Die Musik des Tingvall Trio lässt augenblicklich Bilder entstehen, egal ob Nebel verhangene skandinavische Landschaften, tosende Meeresbrandungen oder augenzwinkernde Charakterstudien.

Das neue Album „Vägen“ (Der Weg) zeichnet die Eindrücke des Trios auf ihrem Weg der letzten Jahre nach. Der Opener „Sevilla“ beispielsweise hatte seine Geburtsstunde auf den ausgedehnten Spanien Tournee 2010, „Sheik Schröder“ könnte durchaus den Hintergrund für ein Kamelrennen abgeben und der Titelsong „Vägen“, in dem man den Sternenstaub förmlich schweben hört, bietet einfach den Raum für Reflexion und Innehalten über das, was war, ist und kommen könnte. Ebenso stark die Gefühle, die beispielsweise „Den Ensamme Mannen“, („Den einsamen Mann“ ) bewegen, entstanden übrigens nach der Lektüre eines Hakan Nesser Romans oder das hymnische „Efter Livet“ („Jenseits“), mit dem Martin Tingvall einen anderen Weg umschreibt, den ein jeder zu seiner Zeit gehen muss.

Aufgenommen wurde das Album wieder im italienischen Udine, wo der viel gepriesene, auch von ECM geschätzte Toningenieur Stefano Amerio im Artesuono-Studio das Trio bestmöglich in Szene gesetzt hat. In nur zweieinhalb Tagen ist dem Trio mit „Vägen“ eine famose Fortschreibung des prägnanten Gruppensounds gelungen, bei der das Trio im Studio noch nie so „live“ klang wie bei diesen Aufnahmen. Bei zwei Stücken hat Martin Tingvall auch erstmals in behutsamer Weise weitere Instrumente zum Trio - Klangbild ergänzt, in dem er Streicher- und Hörnerarrangements wie Farbtupfer einsetzt. Entstanden im Hamburger Studio von Wolf Kerschek, bieten die Titel „Par Vag“ (in einer Piano Solo Version mit Streichern) und „Efter Livet“ (vom Trio mit Streichern und Hörnern) möglicherweise einen Ausblick auf weitere Etappen des Weges.

Nach einer Italien Festival Tour im August und einigen daran anschließenden Terminen im Südlichen Afrika, wird die bereits im September beginnende „Vägen“ Tour das Trio im Herbst und Winter durch Deutschland und Europa führen und sicher für magische Momente in Jazzclubs und Konzertsälen sorgen (alle Tourdaten unter www.skiprecords.com ).
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