Alice Cooper -- Welcome To My Nightmare

„Welcome to My Nightmare“ ist das erste Soloalbum des am 4. Februar 1948 in Detroit, Michigan, USA geborenen geborenen Alice Cooper. Von 1968 bis 1974 hieß die Band Alice Cooper. Ab 1975 nannte sich der als Vincent Damon Furnier geborene Sohn eines Pastors selbst Alice Cooper. Bei der 1975 erschienenen LP „Welcome to My Nightmare“ handelt es sich um ein Konzeptalbum. Es beschreibt die Albträume des im Mittelpunkt der Handlung stehenden Steven. Es ist auch eine Persiflage des Kinderbuchs „Theres a Nightmare in My Closet“ (1968). Der Horrorfilm-Schauspieler Vincent Price spricht übrigens den Eingangsmonolog für das Lied „The Black Widow“. Gestartet wird der Longplayer mit dem Titeltrack. Eine crisp klingende Akustik-Gitarre, gespielt von Dick Wagner eröffnet den Song. Letztgenannter hat den Song auch gemeinsam mit Cooper geschrieben. Er hat super Hooklines. Und er klingt auch richtig gut. Das merkt man gleich zu Anfang, wenn Johnny (Bee) Badanjek die Becken schlägt. Bassist Tony Levin sorgt für den richtigen Druck. Das Clavinet von Jozef Chirowski steigert den Song zum Ende fast schon zu einer Funknummer. Coopers Stimme ist richtig präsent und zeigt die Facetten eines hervorragenden Rocksängers.
Analogue Productions ist hier ein ganz großer audiophiler Wurf gelungen. Auf Grundlage des Original-Masterbandes wurde hier gemastert. Verantwortlich zeichnet Chris Bellman bei Bernie Grundman Mastering. Geschnitten wurden die 2 LPs der Edel-Edition in 45 RPM. In gewichtigern 180-Gramm-Vinyl wurde bei Quality Record Pressings und RTI gepresst. Die Verpackung ist im Tip-On-Doppel-Pocket-Jacket-Vintage-Stil inkl. Folienkaschierung. Stoughton Printing sorgte dafür. Das sieht richtig gut aus und fühlt sich auch richtig gut an. bj


Titel:

Side 1:
1. Welcome To My Nightmare (5:19)
2. Devil's Food (3:38)
3. The Black Widow (3:37)

Side 2:
1. Some Folks (4:19)
2. Only Women Bleed (5:59)

Side 3:
1. Department Of Youth (3:18)
2. Cold Ethyl (2:51)
3. Years Ago (2:51)

Side 4:
1. Steven (5:52)
2. The Awakening (2:25)
3. Escape (3:20)