Anton Bruckner -- Symphony No. 9 in D Minor
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EMI / Testament
Klang 1 Pressung 1-2
180 g
ArtikelNr: ASD 493
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Carl Schuricht dirigiert die Wiener Philharmoniker.
Es gehört zu den großen Mysterien der Musikgeschichte, dass es keinem der großen Symphoniker des 19. Jahrhunderts gelang, eine zehnte Symphonie zu schreiben. Anton Bruckner, dessen Beitrag zur Entwicklung der Symphonie im Vorfeld der Moderne wohl als der wichtigste angesehen werden kann, konnte nicht einmal seine neunte fertigstellen. Heute liegen zahlreiche unterschiedliche Rekonstruktionen des unfertigen vierten Satzes vor - diese Einspielung von 1962 mit den Wiener Philharmonikern unter Carl Schuricht geht den vielleicht konsequentesten Weg und lässt den vierten Satz einfach komplett weg. Dadurch kann man sich komplett konzentrieren auf die bahnbrechende Form des ersten Satzes, den harmonischen Wagemut des zweiten und die innige und berührende Andacht des dritten. Schuricht wird seinem Ruf als Bruckner-Spezialist und unprätentiös werktreuer Dirigent hier mehr als gerecht. Gelungen! wv
Es gehört zu den großen Mysterien der Musikgeschichte, dass es keinem der großen Symphoniker des 19. Jahrhunderts gelang, eine zehnte Symphonie zu schreiben. Anton Bruckner, dessen Beitrag zur Entwicklung der Symphonie im Vorfeld der Moderne wohl als der wichtigste angesehen werden kann, konnte nicht einmal seine neunte fertigstellen. Heute liegen zahlreiche unterschiedliche Rekonstruktionen des unfertigen vierten Satzes vor - diese Einspielung von 1962 mit den Wiener Philharmonikern unter Carl Schuricht geht den vielleicht konsequentesten Weg und lässt den vierten Satz einfach komplett weg. Dadurch kann man sich komplett konzentrieren auf die bahnbrechende Form des ersten Satzes, den harmonischen Wagemut des zweiten und die innige und berührende Andacht des dritten. Schuricht wird seinem Ruf als Bruckner-Spezialist und unprätentiös werktreuer Dirigent hier mehr als gerecht. Gelungen! wv