Rhiannon Giddens Francesco Turrisi -- They're Calling Me Home

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Klang 1 Pressung 1-2
130 g
ArtikelNr: 9791573
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Rhiannon Giddens, geboren 1977 in Greensboro, North Carolina, hat eine klassische Gesangsausbildung abgeschlossen, sich aber dann dem Folk und der nordamerikanischen Old-Time Music wie etwa dem Bluegrass zugewandt. Sie gründete 2005 mit Dom Flemons und Justin Robinson die Bluegrassband „Carolina Chocolate Drops“, mit der sie 2011 den Grammy für das beste Folkalbum gewann.
Der italienische Multiinstrumentalist, Jazz-Pianist und Komponist Francesco Turrisi, ebenfalls Jahrgang 1977, ist ihr kongenialer musikalischer Partner und auch ihr Lebenspartner.
Die beiden leben seit März 2020 in Irland. Die Pandemie hatte sie in Irland festgehalten, ohne die Chance für gemeinsame Tourneen. Sie mieteten sich im Hellfire Studio am Stadtrand von Dublin ein, wo sie diese Songs innerhalb von sechs Tagen aufnahmen. Das Ergebnis ist ein Album aus 12 Tracks: Ein großer Wurf mit überraschenden Soundergebnissen.

Der titelgebende Opener „They're Calling Me Home“ stammt von Bluegrass- und Folksängerin Alice Gerrard. „Meine Freunde rufen mich, ich muss nach Hause“, so die Worte eines sterbenden Mannes, ist ein starker Einstieg in dieses hochemotionale Album.
Giddens und Turrisi verstehen es grandios, traditionelle Songs, wie „I Shall Not Be Moved“, „Black As Crow (Dearest Dear)“ „Amazing Grace“ und „Waterbound“ ganz eigen zu bearbeiten. „Amazing Grace“ wird zur Überraschung von Rhiannon Giddens ausschließlich gesummt, ja gesummt, in einer Art und Weise, dass man beim Hören Gänsehaut bekommt.
„Nenna Nenna“, ist ein Wiegenlied, das Turrini früher immer seiner kleinen Tochter sang.
Giddens Eigenkomposition „Avalon“ besticht mit seinen leichtfüßigen Rhythmen, das viel Lebensfreude und Zuversicht in die Zeiten der Pandemie setzt.
Bei „Si Dolce e'l Tormento“, einem 400 Jahre alten Stück des italienischen Komponisten Claudio Monteverdi, wird Giddens Ausbildung als Opernsängerin sehr deutlich. Sie interpretiert diesen Klassiker, geschrieben für einen Countertenor, mit einem Schmelz in der Stimme, der diese Interpretation einzigartig macht. Ein Highlight der LP.
Den Song „O Death“, kennt man in der Version Ralph Stanleys im Film „O Brother, Where Are Thou“. Der Gospel „I Shall Not Be Moved“ beschreibt die Stärke, die der Glaube vermittelt, war aber auch eine Hymne der Bürgerrechtsbewegung in den 1960er Jahren.
Das afrorhytmische Instrumental „Niwel Goes To Town“, ist dem kongolesischen Musiker Niwel Tsumbu gewidmet, der den Song auf seiner Gitarre begleitet.
Der zweite Gastmusiker der Produktion ist der irische Musiker Emer Mayock, der im Instrumentalstück „Bully For You“ die irische Flöte beisteuert und bei „Amazing Grace“ mit dem durchdringenden Klang seiner „Uilleann Pipe“ diesen herrlichen Song zu einem besonderen Leckerbissen macht.
Auf dieser LP sind mit Rhiannon Giddens und Francesco Turrisi zwei Künstler am Werk, deren recht unterschiedliche Stile - Perkussionen und afrikanische Einflüsse bei Turrisi, melodisch und eher traditionell bei Giddens - genial zusammengefunden haben. Ein Folk-Highlight des Frühlings 2021. uk


Titel

Tracks:
1. Calling Me Home
2. Avalon
3. Si Dolce l Tormento
4. I Shall Not Be Moved
5. Black as Crow
6. O Death
7. Nigel Goes to Town
8. When I Was In My Prime
9. Waterbound
10. Bully For You
11. Nenna Nenna
12. Amazing Grace
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