Anja Lechner Francois Couturier -- Lontano
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ECM Records
Klang 1 Pressung 1
180 g
ArtikelNr: ECM 2682
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Anja Lechner - Violoncello
Franois Couturier - Piano
Mit „Moderato Cantabile“ legten Lechner und Franois Couturier 2014 ihr Debüalbum vor, mit Kompositionen von Gurdjieff, Mompou und Vardapet.
Auf ihrem neuen Album „Lontano“, was so viel bedeutet wie „weit entfernt“, bewegt sich das Duo in einem Raum musikalischer Kommunikation, in dem sie Kompositionen spielerisch akzentuieren. Sie folgen momentanen Eingebungen und werfen sich kreative Anreize zu, dem jeweiligen musikalischen Fluss folgend.
Dabei sind bisweilen die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation nicht mehr auszumachen.
Acht der Stücke stammen aus gemeinsamer Feder und decken sehr feinfühlig und einfallsreich die ganze Bandbreite an tiefgründigen Emotionen ab. Sie beherrschen das Sujet virtuos, stets mit Blick auf die gemeinsame Sache.
Besonders stimmig fügen die beiden auch die vier Fremdkompositionen in das Repertoire des Albums ein: Giya Kanchelis zartschmelzende, nachdenkliche „Miniature 27“, Anouar Brahems, von einer wunderschönen Melodie getragenes, „Vague E la nave va“, die von Mercedes Sosa populär gemachte Hommage an die Schriftstellerin Alfonsina Storni, „Alfonsina y el mar“ des Argentiniers Ariel Ramrez und schließlich „Prelude en berceuse“ von Henri Dutilleux.
Am erstaunlichsten ist wohl die Tatsache, dass es sich auf diesem Album um komplett improvisierte Musik handelt. Die Basis bildet der unglaublich umfangreiche Erfahrungsschatz zweier außergewöhnlicher Musikerleben. Die deutsche Cellistin Anja Lechner spielte unter anderem mit dem Rosamunde Quartett, mit Vassilis Tsabropoulos und Dino Saluzzi.
Die musikalischen Wege des französischen Pianisten Franois Couturier kreuzten sich unter anderem mit John McLaughlin, Michel Portal, Anouar Brahem oder Dominique Pifarly. Direkte Berührungspunkte, fanden Lechner und Couturier ab 2006 gemeinsam mit dem Saxophonisten Jean-Marc Larch und dem Akkordeonisten Jean-Louis Matinier im Tarkovsky Quartett.
Aus diesen individuellen Erfahrungen der beiden hat sich längst eine einzigartige, gemeinsame musikalische Sprache entwickelt, die auf diesem Album deutlich wahrnehmbar ist. uk
Titel:
1 Praeludium
2 Francois Couturier: Arpeggio
3 Gratitude
4 Alfonsina y el mar
5 Francois Couturier: Flow
6 Memory of a Melody
7 Solar I
8 Solar II
9 Anja Lechner: Shadow:
10 Giya Kancheli: Miniature 27
11 Hymne
12Anouar Brahem: Vague / E la nave va
13 Lontano
14 Francois Couturier: Tryptic
15 Henri Dutilleux: Prlude en berceuse
16 Postludium
Franois Couturier - Piano
Mit „Moderato Cantabile“ legten Lechner und Franois Couturier 2014 ihr Debüalbum vor, mit Kompositionen von Gurdjieff, Mompou und Vardapet.
Auf ihrem neuen Album „Lontano“, was so viel bedeutet wie „weit entfernt“, bewegt sich das Duo in einem Raum musikalischer Kommunikation, in dem sie Kompositionen spielerisch akzentuieren. Sie folgen momentanen Eingebungen und werfen sich kreative Anreize zu, dem jeweiligen musikalischen Fluss folgend.
Dabei sind bisweilen die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation nicht mehr auszumachen.
Acht der Stücke stammen aus gemeinsamer Feder und decken sehr feinfühlig und einfallsreich die ganze Bandbreite an tiefgründigen Emotionen ab. Sie beherrschen das Sujet virtuos, stets mit Blick auf die gemeinsame Sache.
Besonders stimmig fügen die beiden auch die vier Fremdkompositionen in das Repertoire des Albums ein: Giya Kanchelis zartschmelzende, nachdenkliche „Miniature 27“, Anouar Brahems, von einer wunderschönen Melodie getragenes, „Vague E la nave va“, die von Mercedes Sosa populär gemachte Hommage an die Schriftstellerin Alfonsina Storni, „Alfonsina y el mar“ des Argentiniers Ariel Ramrez und schließlich „Prelude en berceuse“ von Henri Dutilleux.
Am erstaunlichsten ist wohl die Tatsache, dass es sich auf diesem Album um komplett improvisierte Musik handelt. Die Basis bildet der unglaublich umfangreiche Erfahrungsschatz zweier außergewöhnlicher Musikerleben. Die deutsche Cellistin Anja Lechner spielte unter anderem mit dem Rosamunde Quartett, mit Vassilis Tsabropoulos und Dino Saluzzi.
Die musikalischen Wege des französischen Pianisten Franois Couturier kreuzten sich unter anderem mit John McLaughlin, Michel Portal, Anouar Brahem oder Dominique Pifarly. Direkte Berührungspunkte, fanden Lechner und Couturier ab 2006 gemeinsam mit dem Saxophonisten Jean-Marc Larch und dem Akkordeonisten Jean-Louis Matinier im Tarkovsky Quartett.
Aus diesen individuellen Erfahrungen der beiden hat sich längst eine einzigartige, gemeinsame musikalische Sprache entwickelt, die auf diesem Album deutlich wahrnehmbar ist. uk
Titel:
1 Praeludium
2 Francois Couturier: Arpeggio
3 Gratitude
4 Alfonsina y el mar
5 Francois Couturier: Flow
6 Memory of a Melody
7 Solar I
8 Solar II
9 Anja Lechner: Shadow:
10 Giya Kancheli: Miniature 27
11 Hymne
12Anouar Brahem: Vague / E la nave va
13 Lontano
14 Francois Couturier: Tryptic
15 Henri Dutilleux: Prlude en berceuse
16 Postludium