Jimmy Smith -- Home Cookin'

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Blue Note
Klang 1-2 Pressung 1-2
180 g
ArtikelNr: ST 84050
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Wenn es den finalen Hammond-Orgel-Sound im Genre Jazz gibt, dann kommt er von Jimmy Smith. Dass das so ist, beweist er eindrücklich mit der LP „Home Cookin“ aus dem Jahr 1961. Die LP stammt von drei Sessions in den Jahren 1958-59. Hier arbeitete Smith mit dem Tenorsaxophonisten Percy France, dem Gitarristen Kenny Burrell und dem Schlagzeuger Donald Bailey zusammen. Herausragend an dem vorliegenden Album ist, wie hoch emotional, feinfühlig und voller Leidenschaft Smith auf seiner geliebten Hammond-B3 Orgel agiert. Los geht's mit dem Klassiker „See See Rider“. Mein Gott, was Smith hier aus dem Blues-Klassiker macht. Da ist so viel Wärme, so viel Verve, so viel tiefe musikalische Erfahrung in dem Song. Der Klang seiner Orgel ist präsent und raumfüllend, dass man meinte der Leslie stünde im Hör-Raum. Klasse auch, das in ein Meer von perlenden blue notes - Nomen erst Omen - getauchte Gitarrensolo von Burrell. Das schlanke, ausdruckstarke Tenorsaxophon erzählt dazu eine spannende Geschichte. Mit viel Verve kommt das groovige „I Got A Woman“. Die perfekt aufeinander abgestimmte Rhythmus-Maschinerie aus Smiths Bass-Tasten und dem stilsicher aufspielendenden Schlagzeuger sind mitreißend. Und das klingt auf diesem Blues-Note-Re-Release richtig ausgewogen gut. Diese sauber gepresste 180-Gramm-LP wurde von Kevin Gray von den Original Analog Tapes gemastert und holt klanglich alles raus, was möglich ist. Einen großen Anteil an dem tollen Sound hat natürlich in erster Linie Recording Engineer Rudy Van Gelder. Eine insgesamt sehr runde Sache, die jeder Musik-Enthusiastin und jedem Musik-Enthusiasten an Herz und Ihren gelegt sei. bj
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