Wolfgang Bernreuther -- Still A Fool

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clearaudio
Klang 1 Pressung 1
180 g + 12"
ArtikelNr: 83066
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Wolfgang Bernreuther - Gesang, Gitarre, Resonator Gitarre, Saz, STIL, Vootar
Tatjana Falvey - Gesang
Petra van Delft - Gesang
Ralf Reichen - E-Gitarre
Tommy Gedon - E-Gitarre
Christoph „Stofferl“ Well - Trompete, Bariton Horn, Tuba, Harfe
Willem Beuss - Piano, Orgel
Wolfgang Feder - Keyboard
Ellis Kölbl - Fender Rhodes
Harry Hirschmann - E-Bass
Greg Cohen - Kontrabass
Werner Höpfner -E-Bass
Till Brandt - Kontrabass, Background Gesang
Ufo Walter - E-Bass
Werner Steinhauser - Percussion
Tommy Baier: Schlagzeug
Manni von Bohr - Schlagzeug
Johannes Bernreuther - Schlagzeug

Selten ist es uns so leicht gefallen, ein Monats-Highlight zu finden wie in diesem Monat. Und um ehrlich zu sein ist diese audiophile Edel-Edition aus der High-End-Sound-Schmiede clearaudio ein absoluter Aspirant für ein Jahres-Highlight 2023. Ins Auge springt sofort das wunderschön gezeichnete Cover. Es stammt von niemand Geringerem als von dem Grafiker und Musiker Klaus Grammy. Ja genau von DEM Klaus Voormann, der auch das Beatles Cover „Revolver“ gestaltet hat und wofür er mit einem Grammy ausgezeichnet wurde.
Liest man die Musikernamen, die auf der Banderole, die das Doppel-Album umschließt, stehen, gerät man ins Staunen. Mit dabei sind der Kontrabassist Greg Cohen, der den Vier-Saiter live und auf Schallplattenaufnahmen schon für Tom Waits, Keith Richards und Bob Dylan gezupft hat. Desweiteren sind mit an Bord: Manfred „Manni“ von Bohr (Birth Control, Alex Oriental Experience), Ufo Walter (Randy Hansen, Buddy Miles, Alex Oriental Experience) oder der Multiinstrumentalist Christoph „Stofferl“ Well (Biermösl Blosn, Well Brüder, Münchner Symphoniker). Doch nun zur Musik. „Can't Get Rid Of It“ ist eine Komposition Bernreuthers. Sein gereifter Gesang kommt nuancenreich und kraftvoll. Seine warme E-Gitarre geht kongenial Hand in Hand mit Cohens tiefgründendem Bass. Hier spürt man sofort die audiophil-exklusive Qualität der Aufnahme aus dem Tonstudio von Wolfgang Feder. Natürlich wurde in 180-Gramm-Qualität gepresst. Und wie wir es von Bernreuther gewohnt sind, kommt alles aus tiefstem Herzen und ist auch voller Authentizität. Dies stellt sofort eine Brücke zur Zuhörerin bzw. zum Zuhörer her. Hoch emotional ist auch die Julie-Driscoll-Komposition aus dem Jahre 1969 „A Word About Colour“. Zur wunderbar gezupften akustischen Gitarre erklingt Tatjana Falveys Stimme voller Klangfarben. Dieses Lied passt, 54 Jahre nach seinem Erscheinen, besonders gut in die heutige Zeit und ist brandaktueller denn je. Bei „Long Time“, einem weiteren Bernreuther-Original wird die Saz von Alex Wiska, gespielt von Bernreuther, wiedervereint mit der Original-Backing-Group der Alex Oriental Experience bestehend aus Ufo Walter und Manni von Bohr. Der Song hat einen Wahnsinns-Groove und geht sofort durch den ganzen Körper. Veredelt wird das Lied zusätzlich durch die höchstkreativen E-Gitarren-Soli von Ralf Reichen und Tommy Gedon. Einen weltmusikalischen Ausflug in die Türkei unternimmt Bernreuther mit einer weiteren Eigenkreation, namens „Yanartas“ (brennender Stein). Mit seiner STIL dringt er tief in die orientalische Musik ein. Ein absoluter Höhepunkt ist das „4 O'Clock In The Morning“. Kongenial wie hier Harry Hirschmann (Ex-Kevin-Coyne-Band) am E-Bass und Tommy Baier am Schlagzeug voll rhythmischer Raffinesse zusammenspielen. Das Drum-Solo von Baier ist dabei voll grenzenloser Dynamik. Dieser Song kann sowohl auf der 14-Track LP (33 1/3 RPM) als auch auf der 4-Track Bonus Maxi (45 RPM) gehört werden. Für High End Freaks ist dies neben der Klangfreude ein perfektes Messinstrument. Ein zweites Lied ist auch sowohl auf der LP, als auch auf der 45er enthalten. Es ist die Gemeinschaftsproduktion von Well und Bernreuther mit dem Titel „Beyond Open Skies“. Bei dem Instrumental lässt Well Trompete, Baritonhorn, Tuba und Harfe erklingen. Bernreuther spielt dazu eine Vootar (8-saitige Gitarre). Das Stück ist der absolute Hammer, ein richtig klangvolles Kunstwerk. Hörenswert sind auch das Johnny-Cash-Cover „I Still Miss Someone“, das Bernreuther im Duett mit Petra Van Delft singt. Einen richtig coolen Shuffle hat Bernreuther mit „Slowly Drivin Me Mad“ geschrieben.

Der Sound-Guru aus Köln Wolfgang Feder sorgte für das perfekte Recording, den Mix und das Mastering.


Titel:

Side A: (33 1/3 rpm stereo)
1| Cant Ged Rid Of It (Wolfgang Bernreuther) 3:14
2| Slowly Drivin Me Mad (Wolfgang Bernreuther) 3:37
3| All Along The Watchtower (Bob Dylon) 3:32
4| Set Sail (Wolfgang Bernreuther) 3:12
5| I Cant Keep From Crying (Blind Willie Johnson / Al Kooper) 3:47 6| Yanartas (Wolfgang Bernreuther) 1:45
7| Ellis Tune (Ellis Kölbl / Werner Höpfner) 3:05

Side B: (33 1/3 rpm stereo)
1| Long Time (Wolfgang Bernreuther) 4:21
2| A Word About Colour (Julie Driscoll) 1:39
3| 4 OClock In The Morning (Wolfgang Bernreuther) 3:01
4| I Still Miss Someone (Johnny Cash / Roy Cash) 2:30
5| Beyond Open Skies (Wolfgang Bernreuther / Christoph Well) 4:35 6| Still A Fool (Wolfgang Bernreuther) 2:10
7| Lets Try It Again (Luther Allison) 3:56

Side C: (45 rpm stereo)
1| 4 OClock In The Morning (Wolfgang Bernreuther) 3:01
2| Beyond Open Skies (Wolfgang Bernreuther / Christoph Well) 4:35

Side D: (45 rpm stereo)
1| Cant Get Rid Of It (alternate track) 3:13
2| All Along The Watchtower (alternate track) 3:33





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