Locrian Ensemble -- Mendelssohn's Octet

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Chasing The Dragon
2 LP, 180 g, 33 / 45 rpm
ArtikelNr: VALLP 015
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LP Demonstration in 33 1/3 und 45 rpm versus Half Speed Mastering
Test zwischen Röhren- und Transistor-Mikrophonen
Digital- versus Analog-Aufnahme

Produzenten: Mike Valentine, Francoise Valentine

1st Violin - Jack Uebeck
2nd Violin - Simon Blendis
3rd Violin - Alexandra Raiklinha
4th Violin - Ariek Lang
1st Viola - Matthew Jones
2nd Viola - Sarah-Jane Bradley
1st Cello - Judtin Pearson
2nd Cello - Pedro Silva

Jack Liebeck dirigiert das The Locrian Ensemble

„Mendelssohns Octet Op.20“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy, gespielt vom The Locrian Ensemble unter der Leitung von Jack Liebeck ist unser absolutes Monatshighlight. Und das gleich in zweidimensionaler Hinsicht. Zum einen wegen der spitzenmäßigen musikalischen Darstellung und zum anderen wegen der Test-Möglichkeiten bezüglich High-End-Klangs. Sie werden begeistert sein. Das kann Ihnen der Schreiber dieser Zeilen schon jetzt sagen. So gibt es neben der wirklich inspiriert gespielten Musik die Möglichkeit, 33er und 45er miteinander zu vergleichen (siehe auch unser letztes Montagshighlight (Wolfgang Bernreuther - Still A Fool). Außerdem gibt es die Möglichkeit, Normal-Pressung mit Half-Speed-Pressung querzuhören. Zudem kann man analoge und digitale Aufnahmetechnik analysieren. Und man kann bei einem Musikstück die Güte, bzw. die Charakteristik, von fünf verschiedenen Mikrophonen direkt im Vergleich hören. Das Musikstück ist fünfmal aufgenommen worden mit je einer besonderen Mikrophonierung.
Die akustische Reise ist megaspannd. Vergleichen Sie zum ersten die Aufnahmegeräte. Die meisten Tracks wurden mit dem digitalen Nagra VI in 24 / 192 aufgenommen. Die Seite B der 2. LP wurde mit der 1/2“-Studer-A820-Bandmaschine mit 30ips aufgezeichnet. So, und nun gehen wir noch genauer ins Detail. Beginnen wir mit Seite A. Normale Pressung in 33 1/3 drehend. Das Musikstück ist „Allegro“. Der Klang ist durchsichtig und präsent. Laufgeräusche sind nicht hörbar. Die Dynamik ist hervorragend, aber aufgepasst! Sie ist noch steigerungsfähig. Dazu aber später. Alles ist verzerrungsfrei, auch dann, wenn die Violinen in die höchsten Höhen vordringen. Jedoch klingen sie im Vergleich zum Half-Speed-Mastering etwas spitz. Aber das ändert sich auf Seite B. Hier dreht die LP ihre Runden auch souverän in 33 1/3. Jedoch wird hier das Half-Speed-Mastering in absoluter Präzision angewandt. Und das ist nun der Klang-Hammer schlechthin. Plötzlich tritt zur gesteigerten Dynamik noch die absolute analoge Grundruhe zu Tage. Die Harmonie, die Seele der Musik kommt hier am besten zum Vorschein bzw. zum Vorklang. Man kann sich dem „Andante“ und dem „Scherzo“ richtig hingeben. Seite C mit „Presto“ und „Two Guitars“ legt dann noch einen Zahn zu, was den dynamischen Prozess betrifft. Hier ist die 45er unschlagbar. Aber ich bleibe dabei: immer noch ist mein Favorit die 33er Scheibe im Half-Speed-Mastering. Aber um nicht irrezuführen. Egal welche der beiden super gepressten 180-Gramm-Pressungen (natürlich geschützt in gefütterten Innenhüllen) man auch nimmt. Beide spielen im klanglichen Olymp. Es geht hier um Nuancen, bzw. auch persönlichen Geschmack.
Sehr spannend sind auch die unterschiedlichen Mikrofonierungen auf Seite D. Mikrofon Nr. 1: AKG C12 Balve Omni Space Pair. Das klingt sehr natürlich. Mikrophon Nr. 2 ist das DPA4006A Transistor Omni SpaceX Pair. Hier spüren wir einen sehr dynamischen und einen enormen lautstärkemäßigen Output. Das Mikrophon bei Nr. 3 klingt sehr musikalisch. Es ist offensichtlich dem Original-Mastertape zuzuordnen. Leider fehlt hier die Mikrofonzuordnung. Mikrofon Nr. 4 klingt sehr angenehm, warm analog. Hier kommt das AKG C12 in der Blümlein-Variante zum Einsatz. Es ist zudem auch sehr musikalisch. Nr. 5 ist mit dem Binaural-Head aufgenommen. Das ist mir persönlich zu stark aufgeladen. Mein persönlicher Favorit ist Nr. 4. Welcher ist Ihrer? Wir sind gespannt.
Klanglich State Of The Art! Eine Lehrstunde in Sachen Klang. bj


Digital Technician: Matt Sartori
Tape Operator: Petrinel Butuc
Mastering Engineer: John Webber / Air Studios

Aufnahmeort: Henry Wood Hall, London, England
Presswerk: Optimal Media GmbH in Röbel, Deutschland
Album Design: Mike Valentine, Adriano Pennetti
Fotos: Kevin Baker
Liner Notes: Neville & Jane Roberts


Titel:

LP 1:
33 rpm ~ Both Sides

Side A:
1 - ALLEGRO

Side B: Half Speed Mastering
1 - ANDANTE
2 - SCHERZO

LP 2:
45 pm ~ Both Sides

Side A:
1 - PRESTO
2 - TWO GUITARS

Side B:
1 - Valve Mics
2 - Transistor Mics
3 - Tape
4 - Valve Blumlein Pair
5 - Binaural Head


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